Endlich ist es so weit: Erdbeerzeit und damit kommt auch einher: lecker frischer Rhababer. Für mich immer irgendwie der Beweis, dass der Sommer nun endlich da ist und für alle, die auf Regionale Lebensmittel setzen ein Segen! Wer also nun lange genug der Versuchung wiederstanden hat, sich im Supermarkt die Exemplare von weit her zu kaufen und es nun bei Selberpflücken, aus lauter Freude, vielleicht etwas übertrieben hat, der sei beruhigt. Denn hier sind einige Rezepte dabei, für die man auch die schon etwas angeschlagenen Erdbeeren von ganz unten im Topf, Eimer oder Korb noch problemlos verwenden kann, genauso wie den Rhabarber der schon ein paar Tage liegt und etwas weich geworden ist. Und dabei muss es garnicht immer nur Dessert mit Kompott oder Obstboden sein. Die Saisonklassiker lassen sich auch wunderbar in ausgefallene Herzhafte Speisen verwandeln und das ganz ohne großen Aufwand. Denn der Sommer ist schließlich zum draußen Essen da und nicht zum drinnen kochen 😉 Wir haben ein paar Klassiker – aber auch ein paar ganz ungewöhnliche Rezeptideen mit diesen beiden Frühlingsfrüchtchen für euch zusammengestellt – viel Spaß beim Ausprobieren!
Rhabarber-Möhrenkönfitüre mit Honig
Zutaten: 325 g Möhren, geputzt 325 g Rhabarber, geputzt + ungeschält 150 g Apfelsaft od. Orangensaft 250 g milder Honig 4 EL Zitronensaft 1 Bio-Zitrone, die Schale 1 P. Biovegan Konfitura Geliermittel (32 g)
SO GEHT ES:
Die vorbereiteten Möhren fein raspeln und mit 150 g Apfelsaft 3 Minuten garen. Rhabarber klein würfeln und hinzufügen, in weiteren 3 Minuten weich garen. Mit dem Pürierstab fein mixen. Honig, Zitronensaft und Zitronenschale zu der Rhabarber-Möhrenmasse geben und diese abkühlen lassen. Das Geliermittel unter Rühren hinzufügen. Alles unter ständigen Rühren zum Kochen bringen und 3-4 Minuten köcheln lassen. Das heiße Kochgut sofort randvoll in kleine mit kochendem Wasser ausgespülte und gut abgetropfte Gläser füllen. Mit Twist-off-Deckeln verschließen und ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen. Kühl und dunkel aufbewahren und alsbald vernaschen.
Tipp: Gelierprobe: 2 Esslöffel der heißen Masse auf einen eiskalten Teller geben und die Konsistenz prüfen. Falls nachdosiert werden muss, die Masse völlig erkalten lassen, Geliermittel einstreuen und wie oben wieder kochen. Quelle: https://madamroteruebe.de/
Leichtes Rhabarbertiramisu
Zutaten für 4 Portionen:
Für den Rhabarber:
600 g Rhabarber
2 EL Ahornsirup
1 Prise gemahlener Ingwer
1 Stück Zitronenschale
Für den Löffelbiskuit 3 Eier 2 EL Kokosblütenzucker 70 g gemahlene Haferflocken
1 Prise Salz
Für die Quarkcreme: 380 g Magerquark 200 g Joghurt 2 EL Limoncello 2 EL Honig 125 g Sahne (fettreduziert) 1 Vanilleschote
So geht’s: Den Ofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Rhabarber putzen und in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Mit dem Ahornsirup, dem gemahlenen Ingwer und der Zitronenschale in einer Auflaufform vermengen. Im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten backen bis der Rhabarber ganz weich ist. Herausnehmen und komplett auskühlen lassen. Den Ofen auf 200 Grad hoch drehen. Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Das Eigelb mit dem Kokosblütenzucker dick cremig aufschlagen. Das Eiweiß unterheben. Zum Schluss das Mehl portionsweise dazugeben und locker unterheben. Einen Esslöffel Teig auf einem mit Backpapier belegtem Backblech zu einem ca. 8 cm langen und 3 cm breiten Streifen streichen. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren. Die Löffelbiskuits im vorgeheizten Ofen ca.10 – 12 Minuten backen bis sie goldgelb sind. Herausnehmen und auskühlen lassen. Den Magerquark mit dem Limoncello, dem Honig und dem Joghurt cremig rühren. Das Mark der Vanilleschote auskratzen und unterrühren. Die Sahne steif schlagen und uner die Quarkmasse heben. Nun etwa 2 EL Quarkmasse auf vier Gläser aufteilen. Den abgekühlten Rhabarber ca. 2 cm hoch darauf schichten und darauf ein paar zerbröselte Löffelbiskuits geben. Nochmals mit einer Schicht Quark abschließen, etwas Rhabarber obenauf geben und das Tiramisu mit gehackten Pistazien bestreuen. Bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren, aber besser nicht länger als 15 Stunden, da es sonst zu sehr durch weicht. Quelle: https://foodlovin.de/
Grießpudding-Kuchen mit Rhabarberkompott
Zutaten für eine 26-Springform:
Mürbeteig: 180 g Dinkelvollkornmehl 1 TL Backpulver 1 Prise Salz 60 g Butter 60 g milder Honig 1 Ei 1/2 TL Vanillepaste
Grießpudding: 200 g Schlagsahne 300 g Milch 75 g Weichweizengrieß 80 g milder Honig 250 g Magerquark 3 Eier, trennen 1 EL Butter 1/2 TL Vanillepaste 1 Prise Salz
Rhabarberkompott: 750 g Rhabarber 100 g TK-Himbeeren 100 g milder Honig 250 ml roter Fruchtsaft 2 TL Agar-Agar für 1 l Flüsigkeit 15 g Pistazien
SO GEHT ES: Für den Teig Dinkelvollkornmehl mit Backpulver und Salz mischen, restliche kalte Zutaten hinzufügen und rasch und kurz zu Teig zusammenkneten. Der Teig sollte eine glatte und gleichmäßige Beschaffenheit haben. Als Kugel vor dem Formen in den Kühlschrank kalt stellen. Währenddessen für die Füllung Sahne und Milch in einen Topf geben und den Grieß mit dem Schneebesen hineinrühren. Honig hinzufügen und alles unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Sobald die Masse eindickt, den Topf von der Flamme nehmen und einige Minuten abkühlen lassen. Magerquark unterrühren. Die Eier trennen. Eigelbe, Butter und Vanille ebenfalls unter den Grießpudding rühren. Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unterheben. Die Masse noch etwas eindicken lassen. Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform einfetten, mit dem Teig den Kuchenboden mit Rand formen und mehrmals mit einer Gabel einstechen, um Blasenbildung zu verhüten. Grießpudding-Masse gleichmäßig in die Form geben und ca. 40-45 Minuten je nach Ofen im mittleren Bereich backen. Nach dem Backen den Kuchen in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Für das Rhabarberkompott den Rhabarber waschen und klein schneiden. In einem Topf den kalten roten Saft mit dem Agar-Agar verrühren, Rhabarber mit dem Honig hinzufügen und weich dünsten. Zum Schluss die Himbeeren hinzufügen und alles lauwarm abkühlen lassen. Dann auf den erkalteten Grießpudding-Kuchen verteilen und im Kühlschrank fest werden lassen.
Danach mit einem immer wieder in heißes Wasser getauchtem Messer entlang des Randes fahren, dabei fest an die Kuchenform drücken, den Kuchen aus der Form lösen und mit einem Kuchenretter auf eine Tortenplatte geben. Auf dem Rand der Oberfläche die Pistazienkerne verteilen.
Quelle: https://madamroteruebe.de/
Schneller Rhabarber-Vollkorn-Rührkuchen mit Quark-Sahne-Tupfen
Für den Rührkuchen:
2 Eier
120 g + 30 g milder Honig
100 g kaltgepresstes Rapsöl oder nach Belieben
100 ml Buttermilch
150 g Dinkelvollkornmehl
1/2 P. Backpulver
1/3 TL Natron
400 g Rhabarber
2 EL Zitronensaft
5 g Ingwer
1,5 EL Pistazien, gehackt
Für die Sahnetupfen: 200 ml Schlagsahne 100 g Magerquark 2 TL milder Honig 1 TL Vanillepaste 1 Sahnesteif
SO GEHT ES:
Für den Rührkuchen die Eier dick-cremig aufschlagen, 120 g Honig hinzufügen und weiter schlagen. Währenddessen Rhabarber putzen, halbieren und in 1 cm Stücke schneiden, mit 30 g Honig, Zitronensaft und fein gehackten Ingwer verrühren. Das Öl und die Buttermilch zu der Eiercreme geben und weiterrühren. Dinkelvollkornmehl mit
Backpulver und Natron vermischen und nach und nach von Hand unterheben. Die Masse in die gut eingefettete und mit Semmelbrösel ausgestreute 26er Springform füllen, den Rhabarber gleichmäßig darüber verteilen und mit Pistazien bestreuen. Den Kuchen in dem vorgeheizten Backofen bei 175°C Ober/Unterhitze ca. 50 Minuten backen.
Nach der Hälfte der Zeit den Kuchen mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu dunkel wird. Der Kuchen ist sehr zart und duftig, deshalb unbedingt in der Form abkühlen lassen. Nach 15 Minuten nur den Rand von der Form lösen. Völlig abgekühlt mit einem Kuchenheber auf die Kuchenplatte heben und mit Sahnetupfen verzieren.
Dafür die Schlagsahne mit Sahnesteif steif schlagen, Magerquark, Honig und Vanillepaste hinzufügen und die Masse kurz weiter schlagen, bis alles gut vermischt ist. Die Sahne in einen Spritzbeutel geben, gleichmäßig und dicht nebeneinander 2 Reihen Tupfen an Tupfen setzen. Oder die Quark-Sahne einfach zum Kuchen stellen.
Quelle: https://madamroteruebe.de/
Tofu mit Mango und Rhabarber (vegan)
600 g Tofu ½ Zwiebel(n) 1 m.-große Mango(s) 2 Stange/n Rhabarber ½ EL Currypulver, mild Salz und Pfeffer 250 ml Sojasahne (Sojacreme Cuisine) ¼ Mangosaft oder Orangensaft Öl Sojasauce
So gehts: Den Tofu in 1 x 1 cm große Würfel schneiden. In einer beschichteten Pfanne wenig Fett heiß werden lassen, den Tofu scharf anbraten und auf mittlere Temperatur stellen. Von beiden Seiten je 10 Minuten braten. Am Schluss einen Schuss Sojasauce hinzugeben und unter Rühren verdampfen lassen. Die Tofuwürfel beiseite stellen. Den Rhabarber abziehen, in 1 cm große Stücke schneiden. Die Mango schälen, in 1/2 cm große Würfel schneiden. Zwiebel hacken und andünsten. Die Hälfte der Mango- und Rhabarberstückchen kurz mitdünsten, Currypulver dazugeben, mit Fruchtsaft ablöschen und die Sahne dazugeben. Alles leicht köcheln lassen, anschließend pürieren. Die Tofuwürfel jetzt zur Sauce geben, dann die restlichen Rhabarber- und Mangostücke hinzugeben und noch etwas ziehen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt Kokos- oder Duft-Reis.
Quelle: https://www.chefkoch.de/
Rhabarber-Zwiebelaufstrich
320 g rote Zwiebeln, geschält 250 g Rhabarber, geputzt u. geschält 1 EL Olivenöl 75 g milder Honig 2 EL Rotwein 5 Zweige Zitronenthymian Meersalz schwarzer Pfeffer aus der Mühle
SO GEHT ES
Für den Zwiebel-Rhabarber-Aufstrich Zwiebeln sehr fein würfeln und den Rhabarber in kleine Stücke schneiden. In einem mittleren Topf Olivenöl erhitzen, Zwiebel- und Rhabarberwürfel andünsten, Honig hinzufügen und alles karamellisieren lassen. Mit Rotwein ablöschen Thymianzweige zugeben und die Masse etwa 30 Minuten bei mittlerer Hitze unter
gelegentlichen Rühren dicklich zu Marmelade einkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen.
Tipps: Zwiebel-Rhabarber-Aufstrich schmeckt sehr fein auf gerösteten Crostini, zu Ziegenkäse und als Sauce zum Veggie-Burger oder auf der Pizza. Wie wäre es, gleich die doppelte oder dreifache Menge zu kochen? Den heißen Aufstrich in saubere, heiß ausgespülte Twist-off-Gläser füllen und Vakuum ziehen lassen, erkennbar daran, dass der Deckel sich leicht nach innen zieht. Kalt und dunkel aufbewahrt hält sich so der Aufstrich zwei bis drei Monate.
Quelle: https://madamroteruebe.de/
Der Klassiker: Erdbeer-Rhabarber Kompott
1 kg Rhabarber, frisch 1 Spritzer Zitronensaft 300 g Erdbeeren 10 EL Zucker n. B. Zimt
Den Rhabarber waschen und ggf. schälen. In Stücke schneiden(ungeschält kleiner schneiden, damit er ganz zerkocht und keiner Fasern zurück bleiben) und in einen großen Topf geben. Den Spritzer Zitronensaft hinzufügen und alles mit dem Zucker bestreuen. Gut mischen und solange stehen lassen, bis der Rhabarber ordentlich Saft gezogen hat (Dauer ca. 1 – 2 Stunden). Die Erdbeeren inzwischen waschen und klein schneiden. Den Rhabarber wallend aufkochen und ca. 5 Minuten kochen lassen (er sollte gut zerfallen sein). Evtl. etwas Zimt hinzufügen (nur wer mag, er rundet den Geschmack etwas ab). Den Topf vom Herd nehmen und die Erdbeeren zum heißen Kompott geben. Nicht mehr kochen! Alles eine halbe Stunde ziehen lassen. Vor dem Servieren evtl. nochmals mit Zucker, Zimt und Zitrone abschmecken.
Quelle: https://www.chefkoch.de/
Vegane Erdbeermarmelade ohne Zucker und ohne Kochen
250 g Dattel(n) (Soft-Datteln) 600 g Erdbeeren
Die Datteln halbieren und die Früchte in einen Mixer geben. Die Datteln hinzufügen, bis eine homogene Masse entsteht. Diese wirkt erst einmal etwas flüssig, sie dickt aber nach. Wer es fester und süßer mag, sollte die Fruchtmenge auf etwa 450 g reduzieren. Die Marmelade in Gläser füllen und ggf. einfrieren. Das funktioniert einwandfrei. Daraus entstehen etwa 3 – 4 Marmeladengläser.
Man kann auch andere beliebige Früchte, wie z. B. Himbeeren verwenden. Verzichtet man auf die Frucht, erhält man Dattelmus, wobei man hierfür etwas Wasser hinzufügen sollte. Funktioniert natürlich auch mit Kakaopulver. Somit erhält man eine Art vegane Schokoladencreme.
Quelle: https://www.chefkoch.de/
Fluffige Erdbeerschnecken mit Kokos
Für den Hefeteig
500 g Dinkelmehl Type 630
1/2 TL Salz
25 g frische Hefe
200 ml Kokos-Drink (oder Mandelmilch)
80 g weiche Butter
60 g Kokosblütenzucker
1 Ei
Für die Füllung
300 g Erdbeeren
200 g Erdbeermarmelade
100 g Kokosflocken
Portionen: 12 Stück
Für den Hefeteig Dinkelmehl und Salz in einer Rührschüssel mischen. Eine Mulde im Mehl bilden und die Hefe hineinbröseln. Einen EL Zucker darüber streuen. Die Kokosmilch lauwarm erwärmen (maximal 37° C) und ca. 50 ml Milch über die Hefe geben. Mit einem Holzstäbchen verrühren, bis die Hefe sich aufgelöst hat. Dabei etwas Mehl einrühren. An einem warmen Ort etwa 20 Minuten gehen lassen. Die restliche Milch, Butter, Zucker und Ei dazu geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig kneten. Abgedeckt an einem warmen Ort eine Stunde gehen lassen. Der Hefeteig sollte deutlich an Volumen zugenommen haben. Eine große Auflaufform mit Kokosöl einfetten. Die Erdbeeren in sehr kleine Würfel schneiden. Den Teig nochmals mit den Händen kurz durchkneten, dann zu einem großen Rechteck ausrollen. Die Marmelade in einem kleinen Topf erwärmen und dünn auf den Teig streichen. Die Kokosflocken darüber streuen, dann die fein gehackten Erdbeeren darauf verteilen. Den Hefeteig von der langen Seite her aufrollen und in etwa 4 cm breite Stücke schneiden. Die Schnecken in die Auflaufform legen. Mit ein paar Kokosflocken bestreuen. Die Schnecken zugedeckt nochmals 20 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 180° (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Erdbeerschnecken im heißen Ofen ca. 30 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Herausnehmen und optional noch mit etwas Erdbeermarmelade beträufeln. Am besten direkt warm genießen!
Quelle: https://foodlovin.de/
Veganer und Glutenfreier Erdbeerkuchen (ohne Backen)
Für den Boden
70 g Mandeln*
60 g Kürbiskerne*
1/4 TL Salz
10 Datteln* (ca. 100 g)
Für die Cremefüllung 200 g Cashews* (über Nacht eingeweicht und abgeschüttet) 250 g Erdbeeren (frisch oder gefroren) 200 g Erdbeeren (frisch, gewürfelt) 2 EL Zitronensaft 50 g Dattelpaste (oder anderes Süßungsmittel nach Wahl) 80 g Kokosöl* (flüssig) 1 TL gemahlene Vanille* 1/2 TL Salz (optional)
Anleitung: In einer Küchenmaschine oder einem Standmixer* Mandeln, Kürbiskerne und Datteln zu einer Couscous ähnlichen Konsistenz verarbeiten. Die Masse mit den Händen oder der glatten Rückseite eines Glases in eine Springform (22 cm) pressen, sodass sie beim Herumdrehen nicht herausfällt. Alle Zutaten für die Creme, außer das Kokosöl und die gewürfelten Erdbeeren, in einen Standmixer* geben und cremig mixen. Anschließend das flüssige Kokosöl hinzugeben und nur kurz mixen (da sich durch zu langes Mixen der Geschmack des Öls verändern könnte). Zum Schluss die gewürfelten Erdbeeren unter die Masse rühren und gleichmäßig auf dem Kuchenboden verteilen. Den Kuchen ca. 5 bis 6 Stunden (oder über Nacht) im Kühlschrank oder alternativ 2 bis 3 Stunden im Gefrierschrank fest werden lassen. Optional noch mit frischen oder getrockneten Beeren, Kokosraspeln, etc. dekorieren.
Quelle: https://www.isshappy.de/
Spargel-Erdbeerfladen mit Rucola
Grundrezept Vollkorn-Hefeteig “stets parat” für Pizza, Flammkuchen, Fladen oder Brötchen: 50 g Roggenvollkornmehl 350 g Weizenvollkornmehl 4 g Hefe 1 gut gehäufter TL Salz 1 TL Honig 275 ml lauwarmes Wasser
Spargel-Erdbeer-Fladen mit Rucola: ca. 250-300 g Teig vom Grundrezept Vollkorn-Hefeteig 2 EL Schmand 1 Mozzarella 3 geschälte Spargelstangen 1 Zwiebel Kräutersalz schwarzer Pfeffer aus der Mühle einige Erdbeeren 1 Handvoll Rucola
SO GEHT ES: Zunächst schütten wir die beiden Vollkornmehlsorten für den Hefeteig in eine Schüssel, drücken eine mittige Mulde und zerbröseln die Hefe hinein. Diese mit einem Teil Wasser auflösen und mit etwas Mehl und dem Honig zu einem Vorteig verrühren. Mit Mehl bestäuben und ca. 15 Minuten gehen lassen. Salz und die restliche Flüssigkeit zugeben, nun die Zutaten mindestens 15 Minuten zu einem weichen Teig verkneten. Zugedeckt 1 Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen, um den Gärvorgang zu aktivieren. Nun in einer Schüssel mit Deckel oder falls nicht vorhanden, mit Frischhaltefolie abgedeckt, in den Kühlschrank stellen. Dort kann der Teig bis zu einer Woche verbleiben. Nach Bedarf die gewünschte Teigmenge abnehmen und warm stellen, dabei sollte der Teig sein Volumen verdoppeln. Nach Rezept weiter vorgehen. Den Teig zu zwei Fladen, je nach gewünschter Dicke und Größe, ausrollen, auf ein gefettetes Blech legen und abgedeckt bei Zimmertemperatur vom Volumen verdoppeln lassen. Nun mit Schmand bestreichen. Den Mozzarella in dünne Scheiben schneiden, darüber verteilen. Die Zwiebel fein würfeln, darüberstreuen, alles mit Salz und Pfeffer würzen. Nun von den Spargelstangen die Köpfe abschneiden, längs halbieren, die restlichen Stangen in schräge, ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden und auf den Fladen gleichmäßig verteilen. In den vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober/-Unterhitze in den mittleren Bereich schieben und ca. 15 Minuten bis zur gewünschten Knusprigkeit und Bräune backen. Bitte kontrollieren, jeder Backofen backt anders. Nun die Erdbeeren halbieren und mit den Rucolablättern darauf verteilen.
Tipp: Wer lieber dünnen Teigboden mag, genieße dieses Rezept als knusprigen Flammkuchen mit Spargel.
Quelle: https://madamroteruebe.de/
Erdbeersalat in Orangensauce
100 g Zucker 100 ml Orangensaft, frisch gepresst 2 EL Balsamico 100 ml Gemüsebrühe 4 EL Olivenöl Salz und Pfeffer 800 g Erdbeeren 6 Orange(n) 2 Chilischote(n) 30 g Walnüsse 1 Bund Frühlingszwiebel(n) 1 ½ Bund Basilikum 1 Kopf Salat
Den Zucker in einem kleinen Topf hellbraun karamellisieren. Mit Orangensaft, Balsamessig und Brühe ablöschen. So lange rühren, bis der Zucker vollständig aufgelöst ist. Den Sud um die Hälfte einkochen lassen. 3 EL Olivenöl zugeben und abkühlen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Erdbeeren waschen, putzen und vierteln. Die Orange filetieren und den Saft auffangen. Die Chilischote in sehr feine dünne Streifen schneiden. Die Walnusskerne grob hacken. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in 1 cm lange, schräge Streifen schneiden. Das restliche Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Walnusskerne darin anrösten und herausnehmen. Dann die Frühlingszwiebeln darin 2 – 3 min. andünsten und herausnehmen. Basilikumblätter abzupfen, größere Blätter klein zupfen. Alle Zutaten mischen und ca. 10 min. durchziehen lassen. Auf dem Salat anrichten und bald servieren.
Quelle: https://www.chefkoch.de/
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